Dank der Erfindung des Federantriebes, wurde es Anfang des 15ten Jahrhunderts möglich, Taschenuhren zu entwickeln. Um 1480 begann in Italien die Produktion dosenförmiger Halsuhren. Jedoch die erste tragbare Uhr mit Federantrieb soll etwa 1429 das erste mal getickt haben. Diese Uhr war im Besitz von Philipp des Guten von Burgund und wird heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg zur Schau gestellt. Davor wurden die Uhren durch Gewichte angetrieben, wenn sie mechanisch funktionierten.
1505 wurden in Nürnberg ovale Uhren hergestellt, die schon etwa 40,5 Std. am Stück funktionierten und in Stunden schlugen. Ein Uhrmacher aus Nürnberg namens Peter Henlein begann schon 1511 einen Hemmmechanismus der Federbremse mit dem besagten Federantrieb zu kombinieren und in eine mobile Uhr zu verwandeln. Diese Uhr gleichste optisch einer Dose, deswegen auch der Name „Dosenuhr“ die wahrscheinlich in einem Beutel getragen wurde. Auch wenn heute vermutet wird, dass die Uhrmacherei schon viel früher ihren Ursprung fand, waren die deutschen Handelsstädte Augsburg und Nürnberg führend in ihrem Gebiet.
1675 wurde der Minutenanzeiger üblich. Die Anzeigegenauigkeit reduzierte sich von 1-2 Std. auf 5-10 Minuten. England 1686: Die Konstruktion der Repetierschlagwerke wird getrennt voneinander vorgenommen, entweder mit einem oder zwei Schaltknöpfen. Ca. 20 Jahre später, verschafft sich England einen enormen Vorsprung im Bau von Präzisionsuhren, indem eine Methode entwickelt wird, wie harte Edelsteine durchbohrt und genutzt werden konnten. Um 1715 war die Minutenrepetition nun endlich möglich. Gute 10 Jahre später, wurde die bis heute genutzte Zylinderhemmung erfunden. 1733 erblickte die Duplexhemmung die Welt, die aber noch ca. 15 Jahre Entwicklung benötigte, um voll Einsatzbereitschaft zu erlangen. In England erblickte 1769 die erste Uhr die Welt, die mit einer Ankerhemmung versehen war. Die Kommahemmung läutet 1772 in Frankreich das neue Zeitalter der Taschenuhren ein. Sie kommt ohne Schnecke aus. Frankreich 1775 – Die Wippen/Chronometerhemmung entsteht und stellt einen neuen Maßstab für Genauigkeit auf. 1783 wurde in London ein Patent angemeldet, dass bis heute Verwendung findet. Es handelt sich zum einen um eine Kompensationsunruh und einer Chronometerhemmung mit Feder. In Frankreich 1794 entsteht das weltweit erste Tourbillion. 1902 waren die Schweizer Uhren denen der Engländer bei weitem voraus. Bis heute tüfteln wissbegierige Menschen auf der ganzen Welt an einer neuen, bahnbrechenden Technik für die Zukunft.
Eine Taschenuhr ist immer ein Kunstwerk. Die Qualität bestimmt natürlich auch den Preis. Kostengünstige Taschenuhren finden Sie in unserem Shop.
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Lustiger Text: „Eine Taschenuhr ist wie ein kleiner, verrückter Zeitreisender, der immer bei dir ist und dich daran erinnert, wie spät es ist. Sie hängt an einer Kette, die du um deinen Hals tragen kannst, oder sie kann in deiner Tasche versteckt werden, um dich vor neugierigen Blicken zu schützen. Die Taschenuhr hat zwei Hände, die immer im Kreis herumtanzen und dich daran erinnern, dass die Zeit niemals stillsteht. Und wenn du sie aufziehst, fühlt es sich an, als würdest du deinem inneren Uhrwerk neue Energie verleihen. Also, wenn du jemals das Gefühl hast, dass die Zeit gegen dich arbeitet, dann zieh einfach deine Taschenuhr auf und zeig der Zeit, wer hier der Boss ist!“
Einfache Erklärung:
Eine Taschenuhr ist eine Art von Armbanduhr, die in der Regel in einer Tasche oder an einer Kette getragen wird. Sie besteht aus einem Gehäuse, das meist aus Metall oder anderen hochwertigen Materialien wie Gold oder Silber gefertigt ist. In dem Gehäuse befindet sich ein Uhrwerk, das durch eine Feder angetrieben wird. Die Feder wird durch das Aufziehen der Uhr aufgezogen, wodurch die Energie für das Uhrwerk gespeichert wird. Die Taschenuhr hat in der Regel zwei Zeiger, einen Stundenzeiger und einen Minutenzeiger, die sich um das Zifferblatt drehen und die aktuelle Uhrzeit anzeigen.
Taschenuhren wurden früher vor allem von Männern getragen, aber heutzutage sind sie auch bei Frauen sehr beliebt. Sie sind nicht nur ein praktisches Accessoire, sondern auch ein modisches Statement und können als Schmuckstück getragen werden. Taschenuhren gibt es in vielen verschiedenen Stilen und Designs, von klassisch und zeitlos bis hin zu modern und trendig. Einige Taschenuhren haben sogar zusätzliche Funktionen wie Alarme oder Datumsanzeigen.
Insgesamt ist eine Taschenuhr also ein nützliches und stilvolles Accessoire, das sowohl praktische als auch modische Zwecke erfüllt. Sie ist eine tolle Möglichkeit, deinen eigenen persönlichen Stil auszudrücken und dich immer über die aktuelle Uhrzeit informiert zu halten.
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